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- Gewässerverschmutzung auf der Spur
Medikamentenrückstände, Glyphosat auf den Äckern oder Chemikalien, die aus Deponien ins Grundwasser sickern: all diese Szenarien bedrohen eine sichere Wasserversorgung. Wie die Verschmutzungen mitt... - Wie Gase quer durch einen See wandern
Nachts oder an kalten Wintertagen kühlt das Seewasser in Ufernähe schneller ab als in der Mitte des Sees. Dadurch entsteht eine Strömung, welche die flache Uferregion mit dem tieferen Teil des Sees... - Ökologisch nachhaltige Abwasseraufbereitung mit Regenwürmern
Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts der Eawag wird Vermifiltration als alternative Methode zur Abwasseraufbereitung unter die Lupe genommen. Mit dem Projekt sollen Wissenslücken zu den Themen ... - Unterschätzte Vielfalt an Giftstoffen aus Cyanobakterien
In den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation WHO sind nur vier von Cyanobakterien hergestellte Substanzen erfasst. Das ist ein Bruchteil aller Stoffwechselprodukte, die sich ökotoxikologisch ... - Wertschöpfung aus organischem Abfall
Wie man mit Hilfe von schwarzen Waffenfliegen organischen Abfall in wertvolle Futtermittel verwandelt, wissen der Biologe Stefan Diener und der Umweltnaturwissenschaftler Bram Dortmans dank langjäh... - Beton als CO2-Fänger - schon im Werk
Zementbaustoffe wie Beton nehmen nach ihrer Herstellung, die viel Kohlendioxid emittiert, das Klimagas wieder auf - ein Prozess, der Jahrzehnte dauert und kaum kontrollierbar ist. Lässt er sich für... - Wie sich Antibiotikaresistenzen in Bakterien-Kolonien ausbreiten
Wie viele Mikroben eine Antibiotikaresistenz erwerben, hängt auch vom Zeitpunkt ab, an dem das Antibiotikum beigefügt wird. Zu diesem Schluss gelangt eine Forschungsgruppe an der Eawag anhand von V... - Bioplastik aus Abwasser gewinnen
Kläranlagen können mehr als Abwasser reinigen. In Zukunft sollen sie auch Ressourcen zurückgewinnen. Ein Ansatz, den Forschende der Eawag verfolgen, ist die Umwandlung des im Abwasser enthaltenen o... - Stickstoffentfernung aus dem Abwasser optimieren
In viele Gewässer gelangt nach wie vor zu viel Stickstoff und wirkt sich negativ auf Ökosysteme und menschliche Gesundheit aus. Das von der Eawag mitentwickelte Anammox-Verfahren kann einen wichtig... - Biodiversität besser vor Bedrohungen durch chemische Verschmutzung schützen
Zurzeit wird in Montreal an der UN-Weltbiodiversitätskonferenz an einem Rahmenabkommen zum Erhalt der Biodiversität gearbeitet. Nebst Pestiziden, Nährstoffen und Plastikabfall sollen neu auch weite...
- Mit Eisenoxid Wasser von Arsen befreien
In vielen Weltregionen ist das Grundwasser mit Arsen natürlichen Ursprungs belastet. Mithilfe von Eisen lässt sich der gesundheitsschädliche Stoff aus dem Wasser herausfiltern. Was dabei genau pass... - Wie Plastik wirklich biologisch abgebaut wird
ETH-Forschende entwickelten eine Methode, mit der sie den biologischen Abbau von Kunststoffen in Böden genau erfassen und vollumfänglich nachverfolgen können. Die moderne Landwirtschaft verwendet viel Pl... - Wie Nanoplastik ins aquatische Nahrungsnetz gelangt
Weil sie sich in der Umwelt nicht nachweisen ließen, blieben die kleinsten aller Kunststoffpartikel bisher weitgehend unerforscht. Nun zeigen Forschende der Eawag: Nanoplastik bleibt am Schleim kle... - Fluorid im Grundwasser: Globale Karte zeigt erstmals alle Risikogebiete auf
Als Zusatz in Zahnpasta schützt es unsere Zähne vor Karies. Doch wenn Fluorid in der Natur in größeren Mengen vorkommt und sich im Grundwasser anreichert, kann es zu einer Gefahr für unsere Gesundheit w... - Industrieabwasser: Auch moderne Kläranlagen klären nicht alles
Die Vielzahl von synthetischen Verbindungen, die aus der pharmazeutischen und chemischen Industrie schließlich in den Gewässern landen, wird stark unterschätzt. Dies, obwohl die Abwässer der Firmen... - Entfernung von Nanoplastik bei der Trinkwasseraufbereitung
Es ist ein heißes Thema, zumindest auf Social Media Plattformen: Winzige Plastikpartikel würden nicht nur im Meer und unseren Seen treiben, sondern auch im Trinkwasser, ja sogar im abgefüllten Mine... - Computeralgorithmen statt Tierversuch zur Vorhersage der Toxizität chemischer Substanzen
Unzählige chemische Substanzen, darunter Düngemittel und Pestizide, aber auch pharmazeutische Substanzen und Industriechemikalien, gelangen in das Grundwasser, die Seen und Flüsse. "Wir wollen wissen, w... - Chlor im Trinkwasser beeinflusst die Darmflora von Kindern
Die Chlorierung von Trinkwasser reduziert Infektionen - und sie verändert die Zusammensetzung der Darmflora kleiner Kinder, wie eine heute in "Nature Microbiology" veröffentliche Studie zeigt. Die ... - Mechanismen zur Reduzierung von Parasiten in Kläranlagen erforschen
Wimperntierchen und Rädertierchen sind die "Saubermänner" in Kläranlagen. Das ergab eine Studie von Jule Freudenthal und Dr. Kenneth Dumack in der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Michael Bonkowski ... - Überlaufende Abwasserkanäle verschärfen das Problem für Antibiotikaresistenzen
Antibiotikaresistenz ist eine wachsende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und inzwischen eine der häufigsten Todesursachen weltweit, an der 2019 fast fünf Millionen Menschen starben. Das...
- Mit Phagen und Desinfektionsmittel Krankenhauskeime auf Oberflächen bekämpfen
Wer frisch operiert im Spital liegt, ist mit seinem geschwächten Immunsystem leichte Beute für Krankheitserreger, die auf verschiedensten Oberflächen lauern. Auch sorgfältige Desinfektion kann solc... - Strategie zur Bewertung der Sedimentqualität entwickelt
Einem Fluss, an dessen Grund chemisch verschmutzte Sedimente liegen, fehlt ein entscheidender Lebensraum. Doch bis jetzt gibt es keine einheitliche Methode, um die Qualität der Sedimente zu überwac... - Klimaschutz in der Abwasserreinigung
In der Schweiz gibt es rund 800 kommunale Abwasserreinigungsanlagen (ARA). Ein Forschungsprojekt der Eawag zeigt, welche Belastung sie fürs Klima darstellen und wie sich der Ausstoß des Klima schäd... - "Taxi" für den Elektronentransport beschrieben
Wer atmet, muss Elektronen loswerden. Für den Transport von Elektronen aus der Atmung von Mikroben kommen in sauerstofffreien Umgebungen besondere Moleküle zum Einsatz, extrazelluläre Elektronen-Sh... - Fische sind zunehmend hormonaktiven Substanzen ausgesetzt
Mikroplastik kann aufgrund seiner chemischen Eigenschaften Mikroverunreinigungen in den Verdauungstrakt von Fischen transportieren, wo diese dann durch die Wirkung der Verdauungsflüssigkeit freiges... - Mit Bakterien von Mülldeponien Umweltgifte abbauen
Bakterien aus einer indischen Mülldeponie könnten helfen, chemische Altlasten zu beseitigen. Im Fokus stehen Pestizide wie Lindan oder bromierte Flammschutzmittel, die sich in der Natur und in Nahr... - Die Wege des Grundwassers massenspektrometrisch ermitteln
Eine Eawag-Forscherin hat einen neuen Ansatz mitentwickelt, um aufzuzeigen, wie Flusswasser ins Grundwasser eingetragen wird. Im Testgebiet im Emmental hat sich gezeigt, dass die Fliesszeit im Grun... - Mit Hochleistungskeramik gegen Keime im Trinkwasser
Krankheitserreger aus dem Trinkwasser zu entfernen, ist dann besonders schwierig, wenn die Keime zu winzig sind, um von herkömmlichen Filtern abgefangen zu werden. Forscherteams der Empa und der Ea... - Ökotoxizität mit Hilfe eines Computermodells genauer bestimmen
Ökotoxikologische Tests müssen äußerst genau sein - was Forschung und Praxis oft vor Herausforderungen stellt. Die Eawag hat nun ein Computermodell entwickelt, das noch genauere Tests bei hohem Dur... - Seltene Erden im Abwasser nachgewiesen
Aus der Industrie, aber auch aus Spitälern gelangen vermehrt Metalle der Seltenen Erden wie Cer und Gadolinium ins Abwasser. Das zeigen die Untersuchungen der Eawag in 63 Abwasserreinigungsanlagen ...
- Mobiles, automatisiertes Massenspektrometer zur Schadstoffmessung in Gewässern
Erste Einsätze des Geräts zeigen, wie stark Konzentrationsspitzen, zum Beispiel von Pestiziden, mit herkömmlichen Methoden bisher unterschätzt werden. Es ist eigentlich erst ein Prototyp. Doch d... - Früherkennung für Schadstoffe in Böden und Sedimenten
Forschende von Agroscope, Eawag und ETH haben eine Methode entwickelt, um Rückstände organischer Schadstoffe in Böden und Sedimenten umfassend nachzuweisen. Erste Resultate zeigen: Neben bekannten ... - Thallium: Giftig, aber wenig bekannt
Böden enthalten natürlicherweise Schwermetalle. Eines davon ist Thallium, über dessen Umweltverhalten bisher wenig bekannt war. Deshalb hat ein Team der Eawag das Metall genauer unter die Lupe geno... - Neues Mikroskop bringt Licht ins Dunkel der Unterwasserwelten
Seit Frühling 2018 fotografiert das neu entwickelte Unterwassermikroskop Aquascope im Greifensee die unterschiedlichsten Planktonarten. Erstmals lassen sich so die empfindlichen Organismen in ihrer... - Mobiles Massenspektrometer misst Wasserqualität in Echtzeit
Verschmutzungen in Gewässern lassen sich dank eines neuen Messgeräts automatisch und über Wochen hinweg messen - direkt im Feld statt im Labor. Das dazu nötige Massenspektrometer steht in einem Anh... - Millionen Menschen trinken mit Arsen belastetes Grundwasser
Die gesundheitlichen Auswirkungen von Trinkwasser, das mit toxischen Konzentrationen von Arsen belastet ist, bezeichnen viele Experten als die grösste Massenvergiftung in der Geschichte der Menschh... - Verlauf der COVID19-Pandemie ist im Abwasser lesbar
Der Nachweis des neuen Coronavirus im Abwasser ist gelungen. Selbst kleine Konzentrationen in Proben, die in einer frühen Phase des Ausbruchs entnommen wurden, lassen sich nachweisen. Jetzt ist ein... - Beobachten, wie Mikroorganismen zusammenspielen
Über mikrobielle Gemeinschaften weiss man zwar, dass sie für unseren Planeten unverzichtbar sind. Darüber wie sie funktionieren, weiss man aber erstaunlich wenig. Forschende des Wasserforschungsins... - Wenn langlebige Schadstoffe nachwirken
Der Einsatz des Fungizids Hexachlorbenzol ist seit 2004 verboten. Doch das Molekül ist chemisch beständig - und reichert sich in polaren Zonen an, wo unter anderem Buckelwale ihre jährlichen Fettre... - Untersuchung ökotoxikologischer Wirkungen durch Pflanzenschutzmittel in Bachsedimenten
Pflanzenschutzmittel (PSM) stellen ein ökotoxikologisches Risiko für kleine Fließgewässer dar, die in Landwirtschaftsgebieten liegen. Das haben die schweizerischen NAWA SPEZ-Studien von 2015 und 20...
- Pyrethroide - bereits geringste Konzentrationen haben große Wirkung
Der erst seit kurzem mögliche Nachweis von Pyrethroid- und Organophosphat-Insektiziden in minimalen Konzentrationen zeigt, dass das von diesen Wirkstoffen ausgehende Risiko für Gewässerorganismen d... - Turbulenzen im Wasser lösen Hormone aus dem Sediment
Flusssedimente wirken normalerweise als Senke für im Wasser gelöste Hormone. Werden sie jedoch aufgewirbelt, zum Beispiel bei einem Hochwasserereignis, können die Stoffe zurück in die Wassersäule g... - Alternativen zu Tierversuchen ausgezeichnet
Zwei Eawag-Forscherinnen sind vom 3R Kompetenzzentrum Schweiz (3RCC) mit dem 3RCC Award 2019 für ihre besondere Forschungsarbeit ausgezeichnet worden. Mit ihrem Projekt haben die Forscherinnen erst... - Abbauprodukte von Pestiziden belasten Grundwasser
Im Schweizer Grundwasser finden sich zahlreiche Abbauprodukte von Pestiziden. Das hat ein aufwendiges Screening der Eawag und der ETH Zürich im Zuge des Nationalen Grundwassermonitoringprogramms zu... - Nervengifte schädigen Wasserorganismen anders als erwartet
Einige Insektizide wie etwa die Neonikotinoide wirken auf das Nervensystem von Organismen. Aber nicht nur, zeigen Resultate einer neuen Studie unter Mitarbeit der Eawag. Und: Je nach Fischart könne... - Statt Tierversuche: Fischzellentest international zertifiziert
Erstmals wurde ein Toxizitätstest mit gezüchteten Kiemenzellen von Fischen ISO-zertifiziert. Der Test dient dazu, die akute Giftigkeit von Wasserproben und Chemikalien auf Fische zu bestimmen. D... - Toxizität von Cyanobakterien und die Herausforderungen für die Risikobewertung
In Süßgewässern wimmelt es nur so von Blaualgen, die einen Mix aus verschiedensten Substanzen herstellen. Über die gesundheitlichen Risiken dieser Stoffe ist noch wenig bekannt. Literaturrecherchen... - Duftstoffe in Gewässern nachweisen
Duftstoffe finden sich in sehr vielen Alltagsprodukten: In Kosmetika, Wasch- und Putzmitteln und Duftspendern. Wenn diese Stoffe in Kläranlagen nicht oder nicht vollständig abgebaut werden, landen ... - Wege von Nanoplastik im Abwasser nachweisen
Über 98 Prozent der kleinsten Plastikpartikel aus der Kanalisation werden im Klärschlamm zurückgehalten. Das konnten Forschende nachweisen, weil sie in künstlichem Nanoplastik das Edelmetall Pallad... - Resistente Bakterien schmuggeln sich durch Kläranlagen
Bakterien, die gegen Antibiotikaresistent sind, werden in der Abwasserreinigung nicht vollständig eliminiert. Nur ein Teil der Resistenzen stammt aus dem Zulauf, viele andere finden sich in Belebts...
- Natürliche Transportprozesse von Kohlenstoff zwischen verschiedenen Ökosystemen untersucht
Wer kennt die Szene nicht aus Tierdokumentationen: Eine Gnu-Herde auf Wanderschaft durchquert einen Fluss. Doch wegen des hohen Wasserstands schaffen es nicht alle Tiere ans andere Ufer und einige ... - Schadstoffe in Flohkrebsen nachgewiesen
Flohkrebse sind in Schweizer Gewässern Insektiziden, Arzneirückständen und andere Spurenstoffe ausgesetzt und reichern diese in ihrem Körper an. Immerhin: Werden Kläranlagen aufgerüstet, weisen die Tier... - Infektionsrisiken durch Wasser berechnen
Viele krankmachende Viren werden über Wasser oder andere Flüssigkeiten auf Menschen übertragen. Eine Mikrobiologin der Eawag hat nun untersucht, wie hoch das Infektionsrisiko ist, wenn jemand in Ko... - Was passiert mit Böden in Schwerelosigkeit?
Auf künftigen, langen Missionen im Weltall müssen sich Astronauten selbst versorgen können. Doch funktioniert das überhaupt? Einen Teil dieser Frage zu beantworten, war das Ziel eines ungewöhnliche... - Massenspektrometrie als Frühwarnsystem in der Umweltforschung
Werden Wasserproben mit einem Massenspektrometer analysiert, zeigen sich auch Peaks von Verbindungen, die noch gar nicht bekannt sind oder nach denen gar nicht gesucht wurde. Rücken diese Moleküle ... - Computermodell zur Ermittlung der Fluoridbelastung von Grundwasser entwickelt
Fluorid kommt natürlicherweise im Grundwasser vor. In geringen Mengen ist das kein Problem, doch in Indien übersteigt die Konzentration vielerorts den für die Gesundheit unbedenklichen Grenzwert. B... - Effizientere Testmethoden für Mikroverunreinigungen im Wasser
Der fortlaufend wachsenden Menge an Chemikalien in Gewässern steht eine kleine Anzahl Substanzen gegenüber, die in der Schweiz und der EU routinemäßig analysiert werden. Diese prioritären Schadstof... - Mikroorganismen können Plastik im Boden zersetzen
Ein Forscherteam um Michael Sander an der ETH Zürich unter Beteiligung von Dagmar Woebken, Arno Schintlmeister und Michael Wagner vom Department für Mikrobiologie und Ökosystemforschung der Univers... - Antibiotikaresistenzen werden in Bakteriensporen verbreitet
Sind die Lebensbedingungen von Bakterien ungünstig, bilden einige Arten Sporen, die lange Zeit auch unter harschen Konditionen überleben und an entfernte Orte verfrachtet werden können. Selbst stun... - Blaualgen vertilgen Glyphosat
Forschende von Agroscope und Eawag entdeckten im Greifensee, dass Glyphosat unter bestimmten Bedingungen schnell abgebaut wird. Alles deutet darauf hin, dass Bakterien dafür verantwortlich sind, di...
- Auswirkung von künstlichen und natürlichen Nanopartikeln auf die Umwelt untersucht
Nanomaterialien bestehen aus winzigen Partikeln verschiedener Zusammensetzung. Sie kommen zum Beispiel in Textilien zum Einsatz und können sowohl aus der Fabrik als auch beim Tragen oder bei der En... - Mehr Anwendungen zur Wasseraufbereitung durch Ultrafiltration ohne Druck
Ultrafiltration ist eine gängiges Verfahren zur Desinfektion von Wasser - Viren und Bakterien werden durch eine Membran mit kleinsten Poren verlässlich zurückgehalten. Seit über zehn Jahren wird an der ... - Upcycling: Vom Bioabfall zum Tierfutter
Forschende der Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung (Sandec) der Eawag und der ETH Zürich entwickeln ein Verfahren zur Nutzung von biologischen Abfällen zur Herstellung von Tierfutter. ... - Erste europaweite Datenbank für Sekundärrohstoffe
Im Januar 2018 ging die europaweite Datenbank Urbane Mine Europa, darunter viele "kritische" Rohstoffe, online. Seither wissen wir mehr darüber, welche Rohstoffvorkommen in Autos, Batterien und Ele... - Wasserqualität mit Zelllinien-Tests bestimmen
Die Effekte von Chemikalien auf Ökosysteme mit zahlreichen Arten zu überwachen, ist nach wie vor eine Herausforderung. In einem gemeinsamen Projekt untersuchten die Eawag und das Oekotoxzentrum Eaw... - Biokonvektion fördert die Durchmischung natürlicher Gewässer
Einzellige Bakterien können in Seen ganze Wasserschichten mischen. Nicht etwa indem sie mit ihren Geißeln das Wasser umrühren, vielmehr indem sie sich lokal ansammeln und so die Dichte des Wassers ... - Mikroplastik aus der Waschmaschine
Nicht erst seit der UN-Konferenz zum Schutz der Ozeane anfangs Juni weiss man um die desaströsen Auswirkungen von Plastik auf die Weltmeere; Milliarden von Plastikteilen schwimmen in den Ozeanen. H... - Neue Chemikalien ohne Tierversuche testen
Für die Zulassung neuer Chemikalien oder die Überprüfung von Abwässern muss getestet werden, ob die Substanzen oder Wasserproben ein Umweltrisiko darstellen. Dazu werden Versuche mit Algen oder Was... - Mikroverunreinigungen verändern die Funktion der Wasserökosysteme
Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosyst... - Ozonung ohne Bromatbildung - auf die Art der Dosierung kommt es an
Enthält Trink- oder Abwasser Bromid, entsteht bei der Behandlung mit Ozon zur Elimination von Mikroverunreinigungen potenziell krebserregendes Bromat. Forscher der Eawag haben nun ein neues Verfahr...
- Mobiles Massenspektrometer ermöglicht Gasanalysen vor Ort
Gasanalysen, die bislang monatelange Laborarbeiten erforderten, lassen sich heute in kurzer Zeit direkt auf dem Feld erledigen. Eine Gruppe Eawag-Forschender hat ein mobiles Massenspektrometer entw... - Arzneimittel im Wasser schränken die Planktonvielfalt ein
Dass chemische Verunreinigungen die Ökologie beeinflussen, ist unbestritten. Darüber, wie dies geschieht, ist aber immer noch wenig bekannt. Jetzt zeigt eine Studie der Eawag, dass Arznei- und Körp... - Anhaltend hohe Pestizidbelastung in kleinen Bächen der Schweiz
Kleine Fließgewässer sind mit einer Vielzahl von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden belastet. Eine im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellte und heute publizierte Studie zu fünf Schweizer... - Mit Ozonung und Ultrafiltration gegen Antibiotikaresistenzen
Obwohl die Schweizer Human- und Veterinärmedizin vergleichsweise wenig Antibiotika verwendet, nimmt die Häufigkeit resistenter Bakterien zu. Diese gelangen über die Kläranlagen auch in den Wasserkr... - Ist Bromat bei der Ozonung von Abwasser ein Problem?
Um Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser zu entfernen, stattet die Schweiz in den kommenden Jahren rund hundert Kläranlagen mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe aus. Das Verfahren der Wahl ist o... - Neue Methode zur Analyse von Biofilmen und Mikroplastik
Biofilme sind komplexe Lebensgemeinschaften aus Mikroorganismen und bestehen unter anderem aus Bakterien oder Algen. Sie übernehmen in aquatischen Ökosystemen, etwa als Nahrungsgrundlage, essenziel... - Trinkwasserbelastung mit Arsen und Fluorid abschätzen
Weltweit beziehen 300 Millionen Menschen ihr Wasser aus Grundwasservorräten, die stark mit Arsen oder Fluorid belastet sind. Das Schweizer Wasserforschungsinstitut Eawag hat eine Methode entwickelt... - Verbesserte Technik gegen Mikroverunreinigungen im Trinkwasser
Mit zunehmender Lebenserwartung der Menschen steigen die Konzentrationen und die Vielfalt von Arzneimitteln im Abwasser. Kosmetika, Zusatzstoffe von Nahrungsmitteln und Pflanzenschutzmittel, die si... - Aus Klärschlamm Strom produzieren
Schon bald könnten die Kläranlagen in der Europäischen Union von Energieverbrauchern zu Stromproduzenten werden. Denn im europäischen Abwasser schlummert die Energie von rund 315.000 Terajoule. ... - Aus einzelnen Zellen auf den ganzen Fisch schließen
Bevor neue Chemikalien zugelassen werden, muss getestet werden, ob sie ein Umweltrisiko darstellen. Doch die herkömmlichen Tests mit lebenden Fischen sind aufwändig, und täglich werden ohne die nötigen Abklä...
- Trichloramin im Badewasser vermindern
Bei der Chlorung von Badewasser entsteht potenziell schädliches Trichloramin. Die Menge des Chlors im Wasser beeinflusst, wie viel des unerwünschten Stoffs sich bildet. Doch die Chlorkonzentration ... - Agrochemikalien sind ein globales Risiko für Gewässer
Agrochemikalien stellen ein globales Risiko für Fließgewässer auf rund 40 Prozent der Erdoberfläche dar. Da in die Untersuchung auch viele Gewässer in unbeeinflussten Gebieten wie Gebirgen und Wäld... - Weiter starker Chemikalieneintrag in europäische Gewässer
Die Gewässerqualität bis 2015 deutlich zu verbessern, das haben sich die EU-Mitgliedsstaaten nicht zuletzt durch die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) auf die Fahnen geschrieben. Wie eine aktuelle Stud... - Pestizid-Cocktail in Schweizer Flüssen besorgniserregend
Schweizer Fließgewässer enthalten einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Von rund 300 zugelassenen und erfassbaren Wirkstoffen wurden in einem aufwändigen Screening über 100 in Wasserproben gefunden.... - Toxische Wirkung von Silberpartikeln auf Algen untersucht
Es ist schon länger bekannt, dass Silberpartikel in Form von freien Ionen auf Wasserlebewesen stark toxisch wirken. Bisher fehlte es jedoch an detailliertem Wissen, welche Dosen eine Reaktion hervo... - Hohe Wasserentnahmen fördern Arsentransport in sauberes Grundwasser
Auf die über 6.5 Millionen Einwohner von Vietnams Hauptstadt Hanoi kommt ein wachsendes Problem zu: Weil die Stadt immer mehr Wasser aus dem vermeintlich sauberen tiefen Grundwasser pumpt, strömt a... - Fischembryonen besitzen Mechanismus zum Chemikalienschutz
Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben gemeinsam mit Kollegen des Schweizer Wasserforschungsinstitutes Eawag, ein Protein entdeckt, das Chemikalien aus dem Embryo des Zebra... - Pestizidabbau in der Umwelt: eine Bestandsaufnahme
Ein internationales Forscherteam präsentiert in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift 'Science' einen umfassenden Überblick zum aktuellen Wissensstand über den Abbau von Pestiziden in der Umwel... - Nanosilber aus Konsumprodukten landet kaum in Gewässern
Nanosilber im Abwasser kann stark umweltschädlich wirken, wenn es in metallischer Form vorliegt. Eine im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Chancen und Risiken der Nanomaterialien" (NFP 64)... - Neue Forschungsansätze in der Abwasserreinigung
Die BfG forscht nun auch an der Kläranlage in Koblenz-Wallersheim. Dazu wurde am 29.10.2012 eine Pilotanlage in Betrieb genommen. In einem von der EU geförderten Exzellenzprojekt untersucht die BfG...
- analytica Conference 2012: Nanopartikel in der Umwelt
Der Frage, wo überall Nanopartikel in der Umwelt zu finden sind und wie sie sich dort verhalten, geht am 17. April eine Session auf der analytica Conference 2012 in München nach. Unter der Leitung ... - Den Nanopartikeln auf der Spur: Neues Messgerät entwickelt
Nano liegt im Trend. Lacke, Medikamente, Trinkwasser - die Liste der mit Nanopartikeln durchsetzten Materialien ist lang. Und wird immer länger. Doch wie viel Nano verträgt der Mensch tatsächlich? ... - Forschungsvorhaben ATHENE untersucht den mikrobiellen Abbau von organischen Schadstoffen in der biologischen Abwasserreinigung
Unter der Leitung von PD Dr. Thomas Ternes aus der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und Dr. Adriano Joss von der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässersch... - Schwer abbaubare organische Substanzen (POPs) in Gletschersee-Sedimenten nachgewiesen
Schmelzende Gletscher geben chemische Stoffe frei, die über Jahrzehnte im "ewigen" Eis eingeschlossen waren. Forscher der Empa, der ETH Zürich und der Eawag haben die Sedimentschichten des Oberaars... - Gebäudefassaden als Quelle für Gewässerverschmutzung
Wurden in Bächen und Flüssen Pestizide gefunden, galt lange die Landwirtschaft als Sündenbock. Jetzt zeigen Untersuchungen der Eawag und der Empa, dass solche Stoffe zu einem beträchtlichen Anteil ... - Flammschutzmittel mit unbekannten Folgen
Sie sind in Sofas, Vorhängen, Baumaterialien und elektronischen Geräten zu finden. Und sie reichern sich - da sie schwer abbaubar sind - in verschiedenen Ökosystemen an. Die Rede ist von bromierten... - Bachforellen in Schweizer Seen mit UV-Filtersubstanzen belastet
Einige Chemikalien stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt von Mensch und Tier aus dem Gleichgewicht zu bringen, so etwa verschiedene UV-Filtersubstanzen. Zwei dieser Sonnenschutzmittel haben Forsch... - Biosensor für Arsennachweis im Wasser
Ein Forschungsteam der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG) hat einen einfachen Papierstreifentest entwickelt, der durch Farbänderung die Konze...