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06.05.2024

02.10.2020

Forschungsergebnisse besser auffindbar machen

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Der Wissenschaftsfonds FWF zählt zu den Unterstützern der internationalen Initiative für offene Abstracts (I4OA). Eine breite Allianz an Verlegern, Forschungsorganisationen und Interessensvertretern wie Wikimedia oder Wellcome Trust setzt sich dafür ein, Abstracts von wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere von Zeitschriftenartikeln und Buchkapiteln, uneingeschränkt verfügbar zu machen. Ziel ist es, die Kommunikation im Wissenschaftsbetrieb weiter zu verbessern.

Gemeinsam mit über 50 Partnern weltweit unterstützt der FWF im Rahmen seiner Open-Science-Strategie die Initiative for Open Abstracts (I4OA). I4OA wurde gegründet, um die uneingeschränkte Verfügbarkeit der Abstracts von wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere von Zeitschriftenartikeln und Buchkapiteln, zu ermöglichen. Mittlerweile übernehmen immer mehr wissenschaftliche Verlage die Prinzipien der I4OA und übermitteln die Metadaten von Publikationen an die Non-Profit-Plattform Crossref.

Die Prinzipien der I4OA tragen dazu bei, Publikationen leichter finden und zitieren zu können. Sie fördern die Indexierung, erweitern und vereinfachen den Einsatz von Text-Mining-Techniken und erleichtern Forschenden aller Disziplinen, die keinen Zugang zu kommerziellen bibliografischen Diensten haben, die wissenschaftliche Arbeit. Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Offenheit der Wissenschaft sollen dadurch weiter gestärkt und eine reibungslose Kommunikation innerhalb der Wissenschaft ermöglicht werden.

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Quelle: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)