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12.05.2024

15.12.2008

Lebensmittelchemiker stellen ihre Arbeit in der "Aktuellen Wochenschau 2009" vor

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Lebensmittelchemiker zu Wort, die an Hochschulen, anderen Institutionen und in der Industrie forschen oder in Untersuchungsämtern und anderen Behörden die Qualität der Lebensmittel überwachen. Die Themen reichen von Antibiotikarückständen bis zu Zusatzstoffen.

Die Lebensmittelchemische Gesellschaft, die größte Fachgruppe in der GDCh, führt Regie bei der Aktuellen Wochenschau 2009. Der Fachgruppenvorsitzende, Professor Dr. Thomas Henle, forschender und lehrender Lebensmittelchemiker an der Technischen Universität Dresden, kommt gleich in der ersten Januarwoche zu Wort. Er gibt dem Wochenschau-Besucher Einblick in die Vielfalt und Faszination lebensmittelchemischer Fragestellungen und macht die hohe Verantwortung deutlich, die jeder Lebensmittelchemiker in seinem Arbeitsgebiet hat.

Nachdem Greta Dau, wissenschaftliche Angestellte an der Universität Wuppertal, in der zweiten Woche das Berufsfeld des Lebensmittelchemikers mit dessen Tätigkeitsfeldern umrissen hat, werden spannende Aspekte aus der Lebensmittelchemie beleuchtet, beispielsweise wie man Lebensmittelallergene nachweist, wie ein Foto auf die Hochzeitstorte kommt, wie die Herkunft von Spargel und anderen Gemüsearten ermittelt wird oder wie man falsch deklarierten Fischen auf die Spur kommt. Dabei wird auch deutlich, dass Lebensmittelchemiker sich hervorragend mit den modernsten Analysenmethoden auskennen müssen.

Und damit fing alles an. Die analytischen Chemiker hatten 2005 die erste GDCh-Wochenschau bestritten und daraus 2006, journalistisch bearbeitet, die Broschüre "HighChem hautnah - Aktuelles aus der Analytischen Chemie" erstellt. Es folgten mit jeweils einer jährlichen Wochenschau und einer HighChem-Broschüre die Elektrochemiker und die Lackchemiker. Sobald die GDCh-Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Chemie ihre diesjährige Wochenschau in der Weihnachtszeit abschließt, wird die Broschüre "HighChem hautnah - Aktuelles aus der Nachhaltigen Chemie" erarbeitet. Die Broschüre soll im Mai 2009 erscheinen.

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Quelle: Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)