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03.05.2024

19.04.2018

Irren ist menschlich: Manuelle Probenvorbereitung kostet Labore Zeit und Forschungsgelder

Manfred Lorenz , nevoLab GmbH

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Zur täglichen Arbeit im Labor gehören Routineaufgaben wie die Probenvorbereitung oder das Pipettieren, die jedoch - wenn von Hand erledigt - sehr fehleranfällig sind. So kann es schnell passieren, dass die Reaktionsgefäße trotz sorgfältiger Arbeit zum Beispiel unterschiedliche Flüssigkeitsvolumina aufweisen und damit die Messergebnisse verfälschen. Abhilfe schaffen Laborautomationssysteme. Diese waren bisher jedoch nur für Forschungseinrichtungen mit einem größeren Budget interessant und häufig sehr unflexibel. Die nevoLAB GmbH hat deshalb die SAMPLIFY-Serie entwickelt: Die handlichen Modelle Robot und SAMPLIFY P übernehmen zuverlässig zeitraubende Aufgaben und bearbeiten bei Bedarf auch sehr kleine Flüssigkeitsmengen präzise, sodass die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse jederzeit gegeben ist. Zudem lassen sich die Systeme auch mit bereits bestehenden Laborgeräten kombinieren oder erweitern. Aufgrund des geringen Anschaffungspreises sind sie auch für kleine Arbeitsgruppen attraktiv.

"In Forschungseinrichtungen spielt es eine besonders große Rolle, dass Ergebnisse einfach reproduziert werden kön-nen. Wird die Pipettierung manuell durchgeführt, schleichen sich schnell Fehler ein, denn die Arbeit ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern kostet auch unheimlich viel Konzentration", erklärt Manfred Lorenz, Geschäftsführer der nevoLAB GmbH. "Nach fünfzig Pipettierungen am Stück ist es nicht ausgeschlossen, dass die Konzentration nachlässt und zum Beispiel unbeabsichtigt in das falsche Gefäß pipettiert wird."


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