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28.04.2024

05.02.2010

Verlässliche Analysenresultate in der IC durch Rückverfolgbarkeit auf zertifizierte Referenzmaterialien

Deutsche Metrohm GmbH & Co. KG

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In einer vernetzten Welt nutzen viele Unternehmen verschiedenste Märkte zur Rohstoffbeschaffung und Produktion. Um den Umgang mit Produkten und Dienstleistungen sicherer zu gestalten, ist es sehr wichtig, einheitliche Standards festzulegen und deren Durchsetzung sicherzustellen. Da sich das Konzept "einmal getestet - überall akzeptiert" vielerorts durchgesetzt hat, sind zuverlässige und vor allem auch vergleichbare Messergebnisse so wichtig wie nie zuvor.

Für die Vergleichbarkeit von Analysenresultaten ist es von zentraler Bedeutung, dass die einzelnen Messungen auf international anerkannten Referenzmaterialien beziehungsweise Standards basieren. Die Strategie der Verknüpfung von Ergebnissen mit solchen Standards wird Rückverfolgbarkeit genannt. Gemäß dem "International Vocabulary of Basic and General Terms in Metrology" ist die Rückverfolgbarkeit definiert als "Eigenschaft eines Messergebnisses oder Wertes eines Normals, durch eine ununterbrochene Kette von Vergleichsmessungen mit gegebenen Messunsicherheiten auf geeignete Normale, im allgemeinen internationale oder nationale Normale, bezogen zu sein."


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