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16.05.2024

22.11.2011

Antimikrobielle Beschichtung bei Ausbildungsmikroskopen: Ein Beitrag zur Laborhygiene

Janika Wiesner , Leica Microsystems GmbH


Bakterien sind Teil unserer Welt. Zahllose von ihnen kommen im menschlichen Körper vor und sind völlig unbedenklich. Bei Menschen mit schwachem Immunsystem oder an der falschen Stelle können sie jedoch schwerwiegende Erkrankungen hervorrufen. Auch bei Mikroskopen im Ausbildungsbereich, die durch viele Hände gehen, können sich Krankheitserreger verbreiten.

Daher haben Leica Microsystems und die SANITIZED AG in Burgdorf, Schweiz, AgTreat™ entwickelt - ein antimikrobielles Beschichtungsverfahren mit dem Wirkstoff Silber für die Ausbildungsmikroskope Leica DM500 und Leica DM750.

Keime, die als Nahrung eine Kohlenstoffquelle benötigen, können sich auf den Kunststoffoberflächen von Mikroskopen gut vermehren. Zusätzlich verschmutzt der Mensch die Oberflächen mit einem hauchdünnen Film aus Hautschuppen, Speichel oder Schweiß. Auch Staubpartikel, die im Raum herumfliegen und sich niederlassen, können die Verbreitung von Bakterien fördern. Daher ist eine regelmäßige Desinfizierung von Mikroskopen unerlässlich. "Ein nicht eingehaltener Reinigungszyklus birgt erhebliche Risiken", berichtet Christoph Fankhauser, verantwortlich für die Initialisierung und Koordinierung von antimikrobiellen Prüfungen der Kundenmuster bei der SANITIZED AG. "In dem Fall - oder auch zwischen zwei Reinigungszyklen - hilft eine antimikrobielle Beschichtung mit AgTreat™, das Keimwachstum zu kontrollieren."


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