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19.05.2024

08.12.2010

Springer startet realtime.springer.com

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Springer hat mit realtime.springer.com ein neues kostenloses Tool freigeschaltet, auf dem nachverfolgt werden kann, wie Online-Beiträge aus Springer Fachzeitschriften, Buchkapitel, Bilder oder Protokolle weltweit genutzt werden. Das Nutzungsprofil der Online-Beiträge kann ganz unterschiedlich visuell dargestellt werden.

In Echtzeit werden die Rohdaten zu den getätigten Downloads aus den Springer Zeitschriftenartikeln und Büchern gesammelt und direkt auf dem Realtime.Springer.com-Tool abgebildet. Die Darstellungen sind interaktiv und zeigen beispielsweise eine Landkarte mit den Orten, wo die Downloads gerade abgerufen werden. Auch kann eine sogenannte "Tag Cloud" dargestellt werden, die in einer ständig aktualisierten Form anzeigt , zu welchen Schlüsselbegriffen die meisten Artikel heruntergeladen werden. Ebenso lassen sich die gesamten Downloads als Schaubild ablesen. Darüber hinaus kann über eine Suchfunktion ein Diagramm der Downloads und eine Liste mit den "Top Five"-Downloads für jede Zeitschrift oder Buch abgefragt werden.

Buchautoren und Herausgeber von Fachzeitschriften können auf diese Weise direkt sehen, wie intensiv ihre Inhalte genutzt werden. Sie können so direkt ablesen, welche Themen derzeit im Fokus liegen und wo auf der Welt gerade bestimmte Themen aus Büchern und Fachzeitschriften von Springer eingesehen werden. Bibliothekare erhalten einen guten Überblick, wo Springer-Inhalte der unterschiedlichsten Fachbereiche genutzt und abgefragt werden.

Aktuell bezieht Realtime.springer.com Daten von der SpringerLink-Plattform, auf der sich nahezu fünf Millionen Dokumente aus etwa 41.000 eBooks, 1160 Buchreihen, 2524 Fachjournalen und 173 großen Referenzwerken befinden. Außerdem wird es mit Daten gefüttert aus der Bilddatenbank SpringerImages mit über 2,7 Millionen Bildern und von den SpringerProtocols, einer Datenbank mit Laborprotokollen aus der Biomedizin und den Life Sciences.

"Durch diesen Service liefern wir unseren Autoren und Lesern wertvolle Informationen, die ihnen Aufschluss über das Umfeld der jeweiligen Inhalte geben. Damit können sich Wissenschaftler ein kontinuierlich aktualisiertes Bild darüber verschaffen, was die übrige wissenschaftliche Community für wichtig hält.", sagt Brian Bishop, Vice President Platform Development bei Springer.

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Quelle: Springer Verlag