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19.05.2024

14.01.2003

Neue Leitfähigkeitssensoren bescheren der Hamilton Bonaduz AG großes Wachstum

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Hamilton Bonaduz AG erzielte im Geschäft mit pH-, Redox-, Sauerstoff- und Leitfähigkeitssensoren im letzten Jahr ein Wachstum von über 20%. Ein großer Teil des Wachstums konnte durch innovative Leitfähigkeitssensoren für die Pharma- und Biotechbranche erreicht werden. Die Sensoren können durch ihren extrem großen Messbereich in allen Prozessschritten universell eingesetzt werden.

Große österreichische Pharma-Unternehmen haben die sterilisierbaren und CIP-tauglichen Sensoren bereits in ihren neuen Anlagen im Einsatz und weitere nachbestellt. Das hygenische Design und die große Einsatzbreite ermöglichen den Einsatz in Mehrzweckanlagen, bei denen die zu messenden Medien häufig wechseln. Mit nur noch einem einzigen Sensor können nun alle üblichen Messbereiche abgedeckt werden. Die Ersatzlagerhaltung wird dadurch deutlich günstiger als bei herkömmlichen Sensoren. Außerdem wird das Personal entlastet, da die Sensoren nicht mehr aufwändig ausgebaut und ausgewechselt werden müssen. Die Umrüstzeit einer Anlage auf ein neues Produkt wird verkürzt.

Verschiedene Prozessanschlüsse ermöglichen den Einbau in nahezu allen Rohr- und Kesselkonstruktionen. Die medienberührten Materialien entsprechen den Vorschriften der FDA bzw. der Baseler Norm 2. Sie haben eine elektropolierte Oberfläche der Güte N5 (Ra = 0,4 um). Die Explosionsschutz-Zulassung nach ATEX steht kurz bevor. Damit sind weitere Anwendungsfelder in der Großchemie möglich.

Hamilton hat bei der Leitfähigkeitsmessung mit den ersten langzeitstabilen Kalibrationslösungen bereits in der Vergangenheit für Aufsehen in der Fachwelt gesorgt. Diese Standards können zur Kalibration von Messsystemen bis zu 2 Jahre genutzt werden. Es stehen Werte von 5 uS/cm bis 100 mS/cm zur Verfügung.

Quelle: pte.at