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Erklärung des Begriffs "Click-Chemie"

Reaktionen, die der Click-Chemie zugeordnet werden, zeichnen sich durch hohe Ausbeuten, milde Reaktionsbedingungen und durch ihre Toleranz gegenüber einer Vielzahl an funktionellen Gruppen aus. In der Regel erfordern diese Reaktionen eine einfache oder gar keine weitere Aufarbeitung oder Reinigung des Produkts.

Beispiele für Click-Chemie sind nucleophile Ringöffnung von Epoxiden, Reaktionen mit Carbonylen wie Bildung von Heterocyclen oder Additionen zu Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen.

Der Begriff "Click-Chemie" wurde 2001 vom US-amerikanischen Chemiker und Nobelpreisträger Karl Barry Sharpless definiert.