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09.05.2024


Thema: Re: Wasserinjektionen bei Gaschromatographie

Autor(in): anonym am 03.03.2023 um 17:28:30

Antwort auf: Wasserinjektionen bei Gaschromatographie eingetragen von Kristin Littau am 01.03.2023 um 10:28:37

Hallo,

alles und nichts ;)

Die wenigsten der wenigen, die hier lesen, haben Zugriff auf das Arzneibuch. Man kennt also den Sollzustand nicht. Kennt auch keine den GC und den verwendeten Injektortyp.

Fragen:
- Wasser soll als VU direkt gemessen werden? Dann wird es wohl ein WLD oder MS sein? Oder wird das Wasser über einen Derivatisierungsschritt, z.B. als Kohlenwasserstoff mit FID gemessen?

Im Liner ist auch eine Verdampferpackung? (z.B. Glaswolle)
Es wurde geprüft, dass die Position der Packung an der richtigen Position sitzt?
Es wurde geprüft das die Nadellänge korrekt ist und nicht zu lang, sodass sie durch die Packung sticht und am Ende neben die Säule spritz,t wo es dann zu 100% weggesplittetr wird?

Wie groß ist das Injektionsvolumen? --> es ist besser es so klein wie möglich zu wählen und dafür das Splitverhältnis zu reduzieren.

BTW: Typischerweise meint "Liner für Wasserinjektionen" einen Linertyp für die Matrix Wasser (wegen des großen Verdampfungsvolumens) ... Wenn die Matrix aber zu 99% sowas wie Glycerin ist, braucht es eher einen kleinvolumigen Liner, da das Verdampfungsvolumen wesentlich niedriger ist.

Wenn man gar keinen Peak sieht, wo mehrere kommen sollten, liegt es meist am Injektionsvorgang (s.o.)

Greets Bodo M.

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