Analytik NEWS
Das Online-Labormagazin
19.05.2024

10.04.2007

Die Kalibration von Analysenverfahren (2): Nicht lineare Kalibrationsfunktionen

Dr. Volkmar Neitzel , CLB Chemie in Labor und Biotechnik


Von fotometrischen Messverfahren ist bekannt, dass das Gesetz von Lambert und Beer, d. h. die lineare Beziehung zwischen der Extinktion und Konzentration, nur in einem begrenzten Bereich gilt. Aufgrund von Sättigungseffekten nimmt die Steilheit der zunächst linearen Beziehung zwischen beiden Größen oberhalb eines bestimmten Gehalts ab. Im Extremfall bleibt die Extinktion auch bei steigendem Gehalt nahezu konstant. Für derartige Fälle ist die lineare Regression, die in Teil 1 behandelt wurde, nur bedingt geeignet.

Eine Reihe von Messverfahren zeigt einen grundsätzlich nicht linearen Zusammenhang zwischen Messwerten und Analysenergebnissen. Selbst dann, wenn der Arbeitsbereich eingeengt wird, ist die lineare Regression ungeeignet. Die DIN ISO 8466-2 behandelt derartige Fälle durch Anpassung eines Polynoms 2.Grades an die Kalibrationsdaten.


» Artikel lesen (1,7 MByte)


Sie haben die Ausführung von Cookies in Ihrem Browser deaktiviert.


Um dieses Formular zu nutzen, müssen Sie Cookies zulassen. Diese werden nur für die aktuelle Sitzung gespeichert und beim Schließen des Browsers automatisch gelöscht. Weitere Informationen finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

Wenn Sie nicht wissen, wie das funktioniert oder keine Admin-Rechte auf Ihrem Rechner haben, dann kontaktieren Sie uns bitte per Mail unter oder telefonisch unter +49 6154 6246 860.

Falls sie die Cookies wieder aktivieren haben oder sie bereits aktiviert waren, dann klicken Sie bitte auf den Button "Abschicken".