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18.05.2024

13.11.2014

Neue Einsatzmöglichkeiten der ICP-OES durch Fortschritte in der spektralen Auflösung und Plasmastabilität

Dr. Jan Scholz , Analytik Jena GmbH+Co. KG


Seit der Einführung der ICP-OES stellen die spektrale Auflösung und die analytische Stabilität des Plasmas in Bezug auf Genauigkeit und Empfindlichkeit eine der größten applikativen Herausforderung dar.

Die große Anzahl an Emissionslinien des Plasmas führt häufig zu Überlagerungen zwischen den Linien des Analyten und denen von Begleitelementen. Bei vielen Probenmatrices haben diese Spektralinterferenzen negative Auswirkungen auf die Quantifizierung von Analytsignalen und schränken so die Auswahl der Analytlinien stark ein. Daher werden oft weniger empfindliche Alternativlinien mit schlechteren Nachweisgrenzen verwendet.

Des Weiteren wird das effektive Nachweisvermögen der ICP-OES auch von der Fähigkeit des Plasmas hohe Probeneinträge zu tolerieren, beeinflusst. Für matrixreiche Proben wie Solen, Rohöl oder hochlegierte Stähle sind die Nachweisgrenzen immer dann am besten, wenn eine hervorragende Plasma- und Signalstabilität bei minimaler Probenverdünnung erreicht wird. Andernfalls sind durch starke Probenverdünnung kleine Analytsignale von Spuren und Ultraspuren nicht mehr nachweisbar.


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