Analytik NEWS
Das Online-Labormagazin
17.05.2024

13.08.2010

Wasseraufbereitung in der Spurenanalytik

Silke Wendland , Membrapure Gesellschaft für Membrantechnik GmbH

Teilen:


Das Thema Wasseraufbereitung ist ein weites, vielschichtiges Feld. Zahlreiche Anwendungsbereiche fordern unterschiedliche Wasserqualitäten und diese sind in 4 Gruppen gemäß ASTM/CAP genau definiert und unterscheiden sich in der chemisch-physikalischen Qualität, die sich durch die Leitfähigkeit, den TOC-Wert und die Keimzahl differenziert.

Angefangen bei der Nahrungs- und Genussmittelindustrie bis hin zur chemischen, kosmetischen, elektronischen, metallverarbeitenden sowie pharmazeutischen Industrie, der Kunststoffindustrie und in den Kliniken bedienen die 4 Wasserklassifikationen alle Normen.

Die einfachste Wasseraufbereitungsstufe ist das E-Wasser (auch Permeat genannt). Es wird mit Hilfe von Ionenaustauschern, so genannten Mischbetten hergestellt und hat eine Leitfähigkeit von < 20 μS/cm. Der TOC-Wert liegt < 200 μg/ml und die Keimzahlen sind < 1000 KBE/ml. Eine weitaus reinere Qualität liefert uns das Reinwasser (auch VE- oder ASTM Typ III Wasser genannt).


» Artikel lesen (469 KByte)