02.05.2019
Immer weiter so?
- Quelle: Pixabay [CC0]
Nichts ist aufreibender als ein Job, der einem keinen Spaß macht! Dabei ist es ganz egal, ob der Grund dafür Langeweile oder Überforderung ist. Arbeiten, allein aus dem Beweggrund heraus, seinen Lebensunterhalt bzw. möglichst viel Geld zu verdienen, ist auf Dauer unbefriedigend und zermürbend. Da wir so viele Stunden auf der Arbeit verbringen ist es unabdingbar, dass sie befriedigend ist und bestenfalls Spaß macht!
Natürlich ist die Motivation nicht jeden Tag gleich ausgeprägt. Wer sich aber jeden Tag widerwillig zur Arbeit begibt, sollte dringend über einen Wechsel nachdenken. Ich bin mir sicher, dass in diesem Moment viele Leser denken: "Alles schön und gut, aber ich muss schließlich meinen Lebensunterhalt verdienen, habe eine Familie zu ernähren, ein Haus abzubezahlen...". Selbstverständlich möchte ich niemanden zur sofortigen Kündigung ohne Plan B raten, aber in Zeiten der Vollbeschäftigung ist der Blick in einschlägige Jobbörsen sicher sinnvoll und zur beruflichen Veränderung nützlich.
Wieder höre ich die Leser denken: "Noch mal neu anfangen? Sich umorientieren? Verdiente oder erarbeitete Vorzüge aufgeben? Ich weiß nicht..." Diesen Skeptikern möchte ich das Zitat des österreichischen Schriftstellers Ernst Ferstl ans Herz legen:
Wir müssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne.
Ernst Ferstl (*1955)
Alles neu macht der Mai, heißt es ja im Volksmund. Vielleicht ist deshalb gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, beruflich etwas Neues zu wagen?!
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