Trennung polarer Analyten und freier Fettsäuren auf INNOPEG-Phasen

Zur Trennung polarer Analyten bieten sich Polyethylenglycol (PEG)-basierte Phasen an. Diese gehen mit den Analyten polare Wechselwirkungen ein, wodurch neben dem Siedepunkt eine weitere Stoffeigenschaft als Stellschraube für die Trennung zur Verfügung steht. Der Nachteil polarer Phasen im Allgemeinen und von PEG-Phasen im Besonderen ist ihre geringe Temperaturbeständigkeit und besonders hohe Empfindlichkeit gegenüber Sauerstoff.

Die INNOPEG-2000-Phase von CS-Chromatographie Service ist eine chemisch gebundene und quervernetzte PEG-Phase, die eine hohe Temperaturbeständigkeit, geringes Säulenbluten und eine verbesserte Resistenz gegenüber Sauerstoff aufweist. Durch die chemische Bindung ist es möglich, diese Säule auch für Splitless-Injektionen bei der Analyse stark verdünnter Lösungen zu verwenden, beispielsweise bei der Bestimmung von Kongeneren in Spirituosen.

Aber auch allgemein ist diese Phase die beste Wahl, wenn es um die Trennung stark polarer Stoffe geht oder Substanzen getrennt werden sollen, die ähnliche Siedepunkte, aber unterschiedliche Polarität oder Fähigkeit zum Aufbau von Wasserstoffbrückenbindungen aufweisen.

Durch Veresterung mit Nitroterephthalsäure ergibt sich die Phase INNOPEG-FFAP, die ebenfalls eine ausgezeichnete Beständigkeit aufweist und durch die Modifizierung optimiert ist für die Trennung freier Fettsäuren ohne vorherige Derivatisierung (FFAP = free fatty acid phase).

Gerne beraten wir Sie zu der für Ihr Trennproblem geeignetsten Säule!

Trennung von Lösemittel-Standard auf FS-INNOPEG-2000 (CS-Applikation 128)

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