"Einfaches Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" (EMKG) vorgestellt

Diese Abkürzung steht für das "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Mit ihm lassen sich Gefährdungen beim Umgang mit Gefahrstoffen systematisch beurteilen.

Auf der Messe A+A in Düsseldorf informierte die BAuA vom 5. bis zum 8. November an einer eigenen Themeninsel über seine EMKG-Produkte. Dazu gehört die aktualisierte Version der EMKG-Software mit dem zusätzlichen Modul "Brand und Explosion". Zudem gaben sie in einem ergänzenden Vortragsprogramm einen umfassenden Einblick in die Anwendung des EMKG.

Das EMKG hilft dabei, Risiken im Umgang mit Gefahrstoffen einzuschätzen und richtet sich an Personen, die im Arbeitsschutz tätig sind. Das EMKG besteht aus drei Modulen: Haut, Einatmen, Brand und Explosion. Verschiedene Produkte von der Drehscheibe, über den Leitfaden bis hin zum Poster. ermöglichen es, die Risiken von Gefahrstoffen einzuschätzen.

Dabei unterstützt auch die EMKG-Software, deren Betatestphase pünktlich zur A+A abgeschlossen ist. Die Software begleitet die Nutzer Schritt für Schritt durch die Gefährdungsbeurteilung und beinhaltet ab sofort das Modul Brand- und Explosionsschutz.

» Weiterführende Informationen zu EMKG

Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)