Analytik NEWS
Das Online-Labormagazin
20.05.2024


Thema: Re: Fehlende Peaks bei der PAK-Messung

Autor(in): Imre Molnar am 01. Dezember 2008 um 08:10:44

Antwort auf: Fehlende Peaks bei der PAK-Messung eingetragen von Johannes Langen am 14. November 2008 um 16:40:57

Hallo Herr Langen,

es hört sich an als ob eine Zersetzung oder - bei älteren Trennsäulen, wo im Laufe der Benutzung zusätzliche Silanolgruppen entstehen, eine irreversiblen Adsorption stattfindet. Natürlich können auch Peakbewegungen stattfinden, so dass hinter Doppelpeaks eine Substanz verschwinden kann. Wir haben ein Beispiel für Polyzyklen im DryLab, (ein Modellierungsprogram, das inzwischen auch von der Environmental Protection Agency benutzt wird) mit 16 PNAH's, wo Sie die Peakbewegungen als Funktion des Gradientenverlaufs studieren können und eine spezielle Methode für das kritische Peakpaar entwickeln können (s.www.molnar-institut.com).

Ich stimme übrigens Herrn Zobel zu, dass ältere Vorschriften oft Anpassungen benötigen. Nach dem Design Space Konzept ist dies durchaus zulässig. Hier sollten die zuständigen Behörden die nötige Flexibilität zeigen.
Viel Erfolg

Dr. Imre Molnar
Molnar-Institut Berlin
T: 030-421-5590