02.12.2008
GPC/SEC mit Dreifachdetektion (22): Wie können Mark-Houwink Strukturplots erzeugt werden?
Dr. Gerhard Heinzmann , Viscotek GmbH
Problemstellung: Wir betreiben in unserem Labor eine GPC/SEC Anlage mit Dreifachdetektion. Wir interessieren uns neben den absoluten Molekulargewichten besonders für die Polymerstrukturen und die Verzweigungsgrade der Proben. Für breit verteilte Proben lassen sich sehr schöne Mark-Houwink-Plots erzeugen, für eng verteilte Proben erhält man in der Regel aber keine auswertbaren Strukturplots.
Frage: Warum erhält man mit der GPC/SEC mit Dreifachdetektion für eng verteilte Proben keine verwertbaren Mark-Houwink Strukturplots?
Lösung: Der Der Mark-Houwink-Plot ist der zentrale Strukturplot in der GPC/SEC. Es werden logarithmisch die Intrinsischen Viskositäten gegen das Molekulargewicht der Probe aufgetragen.