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19.04.2024
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Erklärung des Begriffs "Cramer-Klassen"


Cramer-Klassen werden herangezogen, um chemische Stoffe auf ihre mögliche Schädlichkeit durch orale Aufnahme nach dem TTC-Konzept zu beurteilen.

Substanzen der Klasse I sind einfache chemische Strukturen mit effizienten Metabolismen, was auf eine geringe orale Toxizität hinweist;

Substanzen der Klasse III sind solche, die eine signifikante Toxizität nahelegen oder reaktive funktionelle Gruppen haben und daher keine große Sicherheitsvermutung erlauben;

Klasse II werden Zwischensubstanzen zugeordnet.

Es gilt ein Grenzwert von 1800 μg/Person/Tag für Cramer-Klasse I, 540 μg/Person/Tag für Cramer-Klasse II und 90 μg/Person/Tag für Cramer-Klasse III.